2 von 3 Menschen leiden irgendwann in ihrem Leben unter Nackenschmerzen. Einer von 10 Menschen in unserer Umgebung leidet unter Nackenschmerzen. Nackenschmerzen können in jedem Alter aus unterschiedlichen Gründen auftreten. Vor allem im Alter von 20 bis 46 Jahren nimmt die Häufigkeit von Nackenschmerzen allmählich zu.
Wie bei allen Erkrankungen des Bewegungsapparats und der Nerven ist auch bei Nackenschmerzen die Abteilung für Physiotherapie und Rehabilitation die erste Anlaufstelle. Bei anhaltenden Schmerzen oder in Fällen, in denen eine Operation erforderlich ist, können Sie hier an die zuständige chirurgische Fachabteilung überwiesen werden.
Ein Nackenhernie tritt auf, wenn die Bandscheibe oder die geschädigte Knochenstruktur auf das Rückenmark oder die von ihm ausgehenden Nerven drückt.
Die wichtigste Beschwerde ist der starke Schmerz, der durch Rückwärts- und Seitwärtsdrehbewegungen des Halses ausgelöst wird und ausstrahlt. Je nach Ort und Stärke des Drucks auf die Nerven können die Schmerzen von Beschwerden wie Taubheit und Schwäche in den Armen und Händen begleitet sein.
Nackenhernie ist nicht die häufigste Ursache für Nackenschmerzen. Das wichtigste Unterscheidungsmerkmal sind in der Regel sehr starke Schmerzen, Schwäche in den Armen und Händen, Taubheit, Gefühlsstörungen, Gleichgewichtsstörungen beim Gehen sowie Harn- und Stuhlinkontinenz.
Ja, Nackenhernie können behandelt werden. Sie sollte jedoch rechtzeitig und an der richtigen Adresse beantragt werden. Darüber hinaus kann die Behandlung nicht nur durch den Arzt, sondern auch durch die Hingabe des Patienten erreicht werden. Der Betroffene sollte versuchen, die Faktoren, die in seinem Leben eine Hernie verursachen, zu vermeiden, sich regelmäßig zu bewegen und seine Körperhaltung zu korrigieren. Darüber hinaus wird auch die Stressbewältigung im täglichen Leben einen großen Beitrag zur Behandlung leisten.
Die Frage, ob bei der Behandlung von Nackenhernie eine Operation erforderlich ist, ist eine der am häufigsten gestellten Fragen zu Nackenhernie. Nur bei weniger als 1 % der Patienten ist ein chirurgischer Eingriff zur Behandlung erforderlich. Physikalische Therapie und Rehabilitationsanwendungen sowie lokale Injektionen sind weitgehend erfolgreich in der Behandlung. Lokale Kälte- und Wärmeanwendungen, Haltungskorrekturen und Dehnungsübungen sowie Stressvermeidung spielen eine wichtige Rolle bei der Behandlung.
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